Geschichte von Oberaußem

Erstmals wird Oberaußem  in einer Urkunde des Jahres 962 erwähnt. Damals schenkte der Kölner Erzbischof  Bruno I. dem Kölner Stift St. Cäcilia Ländereien in "Oluesheim". Für Ober- und  Niederaußem wurde damals noch der gemeinsame Name "Oluesheim"  verwendet.

Den größten Grundbesitz in Oberaußem  besaß im Mittelalter jedoch die von Ludwig dem Frommen gegründete Abtei Kornelimünster bei Aachen. Sie unterhielt in Oberaußem einen Fronhof, zu dem  zahlreiche bäuerliche Güter gehörten, die zu Diensten und Abgaben verpflichtet  waren. Außerdem unterstanden dem Oberaußemer Fronhof 31 sogenannte  "Manngüter", die dem Abt in Kornelimünster und einem in Oberaußem eingesetzten  Schultheißen zur Heeresfolge verpflichtet waren.

Seit der Kommunalen Neugliederung von 1975 ist Oberaußem Bestandteil der  Stadt Bergheim. Heute gehört Oberaußem mit über 5.000 Einwohnern zu den  bevölkerungsreichsten Stadteilen Bergheims. Ein reges Ortsleben spielt sich in  den zahlreichen Vereinen ab. Das Bürgerhaus mit dem reizvoll gestalteten  Theodor-Bondu-Platz im Ortsmittelpunkt gilt Vereinen und Bürgern als beliebtes  Domizil. Das Fortuna-Bad, die Dreifachsporthalle sowie das  Werner-Lehmann-Stadion bieten der Bevölkerung ein ansprechendes und  breitgefächertes Angebot an sportlicher Aktivität und  Freizeitvergnügen. 

Tradition und Fortschritt gingen in Oberaußem seit jeher eine enge  Verbindung ein - und daran wird sich wohl auch in Zukunft nichts  ändern.

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Der Sprecher der Ortsvereine  Oberaussem